Härtegrad

Der Härtegrad gibt an, wie viel gelöster Kalk (insbesondere Calcium- und Magnesiumcarbonat) im Wasser enthalten ist. Es wird in Grad deutscher Härte (°dH) oder Millimol pro Liter (mmol/L) gemessen. Je höher der Härtegrad, desto höher ist der Kalkgehalt im Wasser.

Der Härtegrad von Trinkwasser variiert je nach Ortschaft und Region. In Deutschland wird die Wasserhärte in Grad deutscher Härte (°dH) gemessen.

Im Allgemeinen gilt Wasser mit einem Härtegrad von unter 7°dH als weiches Wasser, während Wasser mit einem Härtegrad von über 14°dH als hartes Wasser gilt. Wasser mit einem Härtegrad zwischen 7-14°dH gilt als mittelhartes Wasser.

Jedoch gibt es auch Ortschaften und Regionen, wo die Härte des Wassers sehr hoch oder niedrig sein kann. Einige Ortschaften haben beispielsweise einen Härtegrad von über 20°dH, während andere Ortschaften nur einen Härtegrad von weniger als 3°dH haben.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur allgemeine Angaben sind, und es ist empfehlenswert die Wasserhärte des eigenen Wohnortes zu prüfen, um sicher zu stellen, dass man die richtigen Maßnahmen zur Pflege von Haushaltsgeräten und die Gesundheit treffen kann.

Glossar